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Brände und Katastrophen

Am 30. April 1890 brannten in Weinberg das Schneiderhäusl Nr. 3, das Haus Nr. 1 des Mathies und Nr. 4 des Hütter nieder, Nr. 3 wurde nicht mehr aufgebaut. Dieser, Brand bewog Schulleiter Ehrentraut und den Krämer Gadringer im Jahre 1891, eine Feuerwehr zu gründen.

Am 3 1. März 1894 brach um halb 7 Uhr früh beim Bartlsepperl in Mairing Feuer aus, das sich durch Funkenflug bei heftigem Wind auf die benachbarten Häuser und auf die Ortschaft Sieberting ausbreitete. Insgesamt fielen 8 Häuser den Flammen zum Opfer: Das Bartlsepperlhaus Nr. 5 (es stand zwischen Reisinger und Stieglbrunner, die ebenfalls vollkommen niederbrannten), das Schindermannhaus Nr. 7 auf der anderen Straßenseite gegenüber dem Bartlsepperl, der Picker Nr. 2, vom Bartenhaus Nr. 1 die Nebengebäude (das Wohnhaus war feuersicher gebaut), in Sieberting das Endlbauernhaus Nr. 9 und das Straßerhäusl Nr. 4.

Im August desselben Jahres brannte das Gasthaus des Johann Schinagl in Wippenham bis auf die Mauern nieder.

Im Mai 1900 fielen in der Ortschaft Grülling drei Liegenschaften dem Feuer zum Opfer. Um 11 Uhr nachts kam es im Weberhaus des Thomas Brunthaler zum Ausbruch und griff so schnell um sich, daß die Hausleute gar nichts ausbrachten und ein 5 Jahre altes Kind in den Flammen umkam, beim Etzbauer konnte außer dem Vieh nichts gerettet werden, der Veichtl konnte alles ausbringen.

1903 brannte es beim Baumann in Geretsdorf. In ganz kurzer Zeit war das Haus in einen Aschenhaufen verwandelt. Zum Glück herrschte Windstille, sonst wäre das ganze Dorf in größter Gefahr gewesen.

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